Katharina Birck

Stationen deines Lebens:

Hannover: Schul- und Studiumszeit vom Bühnenbild-Studium und anschließendem Arbeiten u.a. an der Oper dort, aber auch mein Kennenlernen von Jesus und Gemeinde.

Würzburg: Studium der Sozialen Arbeit, mein besonderes Interesse galt den psychischen Erkrankungen. Fortbildungen, interessante Tätigkeit, Heilpraktikerprüfung. Persönlich bin ich an meinen Aufgaben und in meinem Glauben gewachsen.

Zwischenstation: 2 Jahre Jüngerschaftsschule in Speyer, die mich viel über Leiterschaft gelehrt und meinen Glauben gefestigt hat.

Seit bald 3 Jahren in Schwäbisch Hall: Arbeit in der Sozialpsychiatrie, sei Januar bei videri und seit April zusätzlich angestellt bei Campus für Christus.

Was begeistert dich?

Mich begeistern Farben, die Schönheit fremder Länder und die unserer direkten Umgebung, das Entdecken von Begabungen und Besonderheiten bei Menschen, Wunder. Eigentlich begeistert mich Vieles, es gibt so viel zu entdecken!

Was hat dich zu videri gelockt und was sind deine ersten Eindrücke?

Ich habe mich sehr gesehnt danach, Menschen in ihrer psychischen Not zu begleiten und dabei ihren Glauben als Ressource zu verstehen und diesen einzubeziehen. Ich bin schwer beeindruckt, die Verknüpfung von professioneller Fachlichkeit und Glaube hier zu erleben. Das zieht mich sehr an. Und gleichzeitig kann ich hier noch ganz viel lernen, das mag ich! Was ich immer wieder von Mitbewohnern hier höre ist: „ich fühle mich so gesehen“. Das ist wohl die schönste Rückmeldung für unsere Arbeit (und wie treffend, dass es unser Motto ist).

Welche Aufgabe hast du in der Bernhardsmühle?

Ich darf die Mitbewohner pädagogisch begleiten, Einzelgespräche führen, aber auch ein wöchentliches Gruppenangebot gestalten. Grob könnte man sagen, meine Aufgabe ist Da-Sein, Zuhören und Impulse geben.