Der Name und unsere Vision
videri - gesehen sein, sichtbar werden, Perspektiven entwickeln
videri-
gesehen sein
videri bedeutet gesehen sein. Wirklich gesehen zu werden ist ein tiefes menschliches Bedürfnis. Ganzheitlich, mit echtem Interesse und Wertschätzung wahrgenommen zu werden, verändert das Lebensgefühl sowie die Haltung sich selbst und anderen gegenüber.

Wir möchten Menschen sehen. Im Besonderen solche Menschen, die einen wohlwollenden Blick dringend brauchen.

Wir glauben, noch tiefer als wir es jemals könnten, sieht Gott der Schöpfer uns Menschen und nimmt Anteil an unserem Leben.
sichtbar werden
Frei ist nur, wer sich nicht verstecken muss.

Wir möchten Räume schaffen, in denen Vertrauen wachsen kann – die Grundlage, um Gefühle, Verletzbarkeit und Erlebtes zu zeigen.
Perspektiven entwickeln
Gesehen werden und sich zeigen dürfen wecken den Wunsch, weiterzugehen, zu gestalten, am Leben teilzuhaben. Das Denken öffnet sich für neue Möglichkeiten.

Wir möchten Menschen in diesem Prozess begleiten und individuell unterstützen.
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Das Team

Das Mitarbeiterteam setzt sich aus Personen mit unterschiedlichen Berufen und Hintergründen zusammen. Besonders das Zusammenwirken und die Ergänzung von TherapeutInnen und PädagogInnen ist uns wichtig. Wir legen Wert auf fachlich qualifiziertes Arbeiten und nehmen Supervision und Fortbildungen in Anspruch.

Gemeinsam ist uns die Liebe zu den Menschen, die reflektierte Professionalität und der lebensnahe christliche Glaube.

Rahel Fischer

STRATEGISCHE LEITUNG,
zurzeit in Elternzeit
- Sozialarbeiterin B.A.
- Religions- und Gemeindepädagogin B.A.
-Traumazentrierte Fachberaterin

CéLINE HERRMANN

FACHLICHE LEITUNG, THERAPEUTIN
- Psychotherapeutische Heilpraktikerin
- Traumazentrierte Fachberaterin und Traumapädagogin (DeGPT/FvTP)
- Supervisorin i.A.

INGA KORTWITTENBORG

ADMINISTRATIVE LEITUNG, TOOLBOX
- Soz.arb./Soz.päd. (Dipl.)

EDGAR SCHWARZ

ARBEITS- UND ALLTAGSBEGLEITER
- Hausmeister
- Handwerker

EVELYN SCHWARZ

ARBEITS- UND ALLTAGSBEGLEITUNG
- Erzieherin

Gaby Hinzmann

THERAPEUTIN, STREET
-Psychotherapeutische Heilpraktikerin
-Logotherapeutin
-Pastorin
-Traumazentrierte Fachberaterin

Anke Kuch

ARBEITS- UND ALLTAGSBEGLEITUNG
- Sozialpädagogin B.A.
- Psychosoziale Beraterin i.A. (ICL)

Miriam Prach

BERATERIN
- Systemische Beraterin (DGSF)
- traumazentrierte Fachberaterin i.A.

JÜRGEN KOLB

TOOLBOX
- Jugend- und Heimerzieher
- Natursport- und Erlebnispädagoge
- Kletterbetreuer Breitensport (DAV)

Wir sind ein kleiner Verein mit etwa 40 Mitgliedern. Der christliche Glaube ist zentrales Element unseres gemeinsamen Werteverständnisses, die Zusammensetzung aus unterschiedlichen christlichen Denominationen prägt unser ausgewogenes und wertschätzendes Miteinander.

Örtlich sind wir in Hohenlohe verankert. Unsere Treffen finden in der Regel in der Bernhardsmühle statt, wo wir auch immer wieder kleine Veranstaltungen und offene Begegnungsangebote gestalten.

Auch wenn es über die Jahre viele Entwicklungen, Veränderungen und Generationenwechsel gab, ist unser Herzensanliegen nach wie vor, Menschen in schwerer Not einen Ort der Annahme anzubieten, an dem sie Heilung finden und Perspektiven entwickeln können. Darüber hinaus möchten wir Menschen befähigen, ihr Leben eigenverantwortlich zu gestalten. Dafür schlägt unser Herz.

Wir sind als gemeinnütziger und mildtätiger Verein anerkannt (VR 2818, Vereinsregister Stuttgart).

Über die Jahre ist aus sehr unterschiedlichen Kontakten heraus ein Freundeskreis gewachsen. Wir freuen uns über jeden, der sich für unsere Arbeit interessiert. Immer wieder klinken sich einzelne FreundInnen mit ihren Interessen oder Begabungen in die Arbeit ein. Das erleben wir als große Bereicherung.

Unsere Geschichte

1972

Aufsuchenden Straßenarbeit in Stuttgart und Vereinsgründung, damals noch Teen Challenge Stuttgart e.V.

1972

1973

Stationäre Therapieeinrichtung für suchtkranke Frauen im Schlößle, in Metzdorf/Forchtenberg in Hohenlohe

1973

1993

Die Bernhardsmühle kommt als zweiter Standort dazu. Wechselnde Konzepte ergänzen das Angebot im Schlößle (Nachsorgehaus, Therapieeinrichtung für jüngere Suchtkranke).

1993

2013

Verkauf des in die Jahre gekommenen „Schlößles“

Neugründung des Arbeitszweigs „Toolbox“ – Wunsch, in die junge Generation zu investieren und dafür das große Gelände der Bernhardsmühle zu nutzen

2013

2016

Änderungen gesetzlicher Rahmenbedingungen führen zu einer Neukonzeptionierung der Arbeit. Die Zielgruppe erweitert sich auf Männer und Frauen mit unterschiedlichen psychosozialen Nöten und Krisen

2016

seit 2022

Erweiterung des Konzepts um Angebote für Menschen mit Traumafolgestörung

seit 2022

2023

Änderung des Vereinsnamens in videri e.V.

2023

Finanzierung

Die Arbeit wird finanziell hauptsächlich durch Spenden von Freunden und Gemeinden getragen. Ein Teil wird durch die Beiträge der MitbewohnerInnen abgedeckt. Über Unterstützung jeder Größenordnung freuen wir uns sehr.

Wir stellen gerne eine Spendenbescheinigung aus.

Spendenkonto:
Volksbank Hohenlohe eG
IBAN: DE43 6209 1800 0103 7410 03
BIC: GENODES1VHL

Anfahrt

Bernhardsmühle 1
74632 Neuenstein

Unser Gelände befindet sich in Neuenstein (Bernhardsmühle) im Hohenlohekreis.

Anfahrt per Auto über die L1036: Die Abzweigung zur Bernhardsmühle befindet sich von Öhringen aus kommend auf der linken Seite kurz vor Neuenstein.

Anfahrt mit dem ÖPNV: Mit der Regionalbahn oder S-Bahn bis Öhringen HBF, weiter mit dem NVH-RegionalBus oder NVH-FrankenExpress bis zur Haltestelle Neuenstein Bergstraße. Von dort ca. 15 Min. Fußweg.